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Text File | 1994-03-13 | 47.9 KB | 1,524 lines |
- §m§
- Anleitung zur Bedienung von Delight
- §l3t§
- Das Delight Modul ist ein leistungsfähiger Sequenzer.
- Durch seine offene Struktur, bietet es eine Plattform
- für musikalische Anwendungen aller Art.
- Die beiden Module Arrange- und Event-Editor schöpfen diese Fähigkeiten
- aus und bieten dem Benutzer ein mächtiges Werkzeug zur Erstellung
- und Bearbeitung von MIDI-Daten.
- Mit dem Arrange-Editor lassen sich MIDI-Daten
- aufnehmen und komfortabel arrangieren.
- Im Event-Editor können Events grafisch oder numerisch eingegeben
- oder verändert werden.
- Als Benutzer kommen Sie mit Delight direkt nur über das globale
- Menü
- §b§Delight
- §n§und mit der Sequenzer Kontroll-Leiste in Berührung.
- Alle anderen Kontakte laufen indirekt über die Anwendungs-Fenster anderer
- Module ab.
- §l3b§
- Hilfe Themen
- §l3n§Anleitung
- §l1§
- §lj§Einführung in Delight
- §lj§Delight Konzepte
- §lj§Änderungen gegenüber StarTrack
- §ljfARRANGE§Anleitung zur Bedienung des Arrange-Editors
- §ljfEVENT§Anleitung zur Bedienung des Event-Editors
- §l3n§Bildschirmbereiche
- §l3j§Menüleiste
- §lj§Kontroll-Leiste
- §l3n§Tips und Tricks
- §l1§
- §ljfDEL_TIPS§Tips und Tricks zu den Modulen des Delight-Projektes
- §l3n§Sonstiges
- §l1§
- §ljfINDEX§Index
- §lj§Problembehebung
- §lj§Systemdateien
- §lj§Tastaturbelegung
- §lj§MidiShare
- §n§
-
-
-
- §m§
- Einführung in Delight
- §l3t§
- Delight erscheint beim Start automatisch in der globalen
- Menüleiste.
- §l3b§Arrangieren
- §ln§
- Als erster Eintrag im globalen Menü
- §b§Delight
- §n§ist das Übersichts-Fenster
- eingetragen.
- Von hier aus wird der Arrange-Editor mit dem "obersten" Pattern
- geöffnet.
- Haben Sie einen Arrange-Editor geöffnet, können Sie in diesem
- z.B. Dateien laden.
- Wählen Sie mit der Maus im Menü
- §b§Datei
- §n§den Eintrag
- §b§Öffnen...
- §n§.
- Nun erscheint ein Listen-Feld mit allen möglichen Datei-Typen.
- Wählen Sie das MIDI-File-Format aus und bestätigen dies
- indem Sie die Schaltfläche
- §b§OK
- §n§betätigen.
- Laden Sie eine MIDI-File-Datei ein.
- §l§
- Drücken Sie nun in der Kontroll-Leiste am unteren Rand
- des Fensters die Schaltfläche
- §b§Abspielen
- §n§.
- Haben Sie einen Klang-Erzeuger angeschlossen, so sollte
- nun das MIDI-File gespielt werden.
- §l3b§Hilfe
- §ln§
- Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Editor kennenzulernen.
- In der Menüleiste des Editors gibt es ein Menü
- §b§Hilfe
- §n§.
- Über diesen erreichen Sie immer die Inhaltsangabe des Hilfe-Texts
- zum Editor.
- Wenn im Menü
- §b§Optionen
- §n§des Editors der Eintrag
- §b§Hilfe-Zeile
- §n§vorhanden ist, so läßt sich am unteren Rand eine Hilfe-Zeile
- einblenden.
- In ihr wird immer der Bildschirmbereich unter der Maus erklärt.
- Dies ist hilfreich, um die Bezeichnungen der Bereiche und Objekte zu erfahren,
- vor allem aber, um ausführlichere Informationen zu den Funktionen
- der Menüeinträge zu erhalten.
-
-
-
- §m§
- Delight Konzepte
- §l3t§
- Das erklärte Ziel bei der Entwicklung von Delight war es,
- eine Recording-Software zu bieten,
- die es auf einfache und schnelle Weise ermöglicht, Musik zu schaffen,
- die mit bisherigen Programmen nur mühsam oder gar nicht
- zu kreieren war.
- Dies führt letztendlich dazu, dem Benutzer möglichst viel
- Arbeit abzunehmen, also größtmöglichen Luxus zu bieten.
- §l3t§
- Durch
- §j§Geräte-Treiber
- §n§ wird es möglich, jeden Parameter eines Klang-Erzeugers
- anzusprechen.
- Dabei brauchen Sie kein Studium der elektronischen Musik
- zu absolvieren, ja sogar nicht einmal zu wissen, was SysEx
- und MIDI bedeuten.
- Sie müssen nur den Text zur Installation eines Geräte-Treibers lesen
- und schon liegt die Welt der Echtzeit-Klang-Editierung
- in Ihren Händen.
- §l§
- Wie üblich, setzt Ihnen Delight auch in dieser Beziehung keine
- Grenzen:
- Es können soviel Geräte-Treiber geladen werden, wie in den Speicher passen,
- da Delight eine unbegrenzte Anzahl
- §lj§Delight-Events
- §n§ verwalten kann.
- Sie können sich Sets aus beliebigen Events zusammenstellen und
- in allen Editoren benutzen.
- §l3t§
- Sie können jedem
- §j§Event-Parameter
- §n§ eigene Tabellen zuordnen.
- So ordnen Sie kryptischen Zahlen-Werten einfach die Namen Ihrer
- Samples, Drums, Programme, Presets usw. zu.
- §l3t§
- Durch eine
- §j§Standardisierte Oberfläche
- §n§ werden Sie sich nicht nur in den Editoren, sondern
- auch in allen anderen Fenstern leicht zurechtfinden.
- Vom kontext-sensitiven Hilfe-System werden Sie
- Überall hin begleitet.
- §l3t§
- Delight ist in verschiedene Richtungen erweiterbar.
- Der
- §j§Funktions-Manager
- §n§ zum Beispiel, erlaubt es, Delight um objekt- oder
- event-bearbeitende Funktionen zu erweitern.
- Funktions-Pakete sind als Module während der Laufzeit
- installierbar.
- §l3t§
- Mit den
- §j§Delight-Objekte
- §n§n können Sie einfache Songs aufnehmen und arrangieren,
- oder aber auch komplexe Performances mit beliebig vielen
- Songs konstruieren, denn jede Spur kann wiederum
- als kompletter Song dienen.
- Alle Objekte haben die selben
- §j§Objekt-Parameter
- §n§ wie zum Beispiel Loops.
- Auch die Objekt-Parameter können nachträglich erweitert werden.
- Wollen Sie vielleicht wissen, wieviele Stimmen im Moment pro Spur
- benötigt werden und welcher Akkord in welcher Spur spielt,
- dann benötigen Sie das Objekt-Parameter Modul für Profis.
- In diesem Modul sind z.B. Objekt-Parameter für spezielle Aufgaben
- im Studio-Bereich enthalten.
-
-
- §m§
- Änderungen gegenüber StarTrack
- §l3t§
- Fast alles was auch schon in StarTrack enthalten war,
- ist auch in Delight wieder zu finden.
- §l3b§
- Song, Performance
- §ln§
- Begrifflich weggefallen ist der Song und die Performance.
- Entsprechende Strukturen können aber im Arrange-Editor jederzeit
- gebildet werden.
- Hierfür dient die Objekt-im-Objekt-Struktur.
- Sie können ein Arrangement beliebiger Länge & Spurbreite unter dem Menü-Punkt
- Bearbeiten "einpacken".
- Sie erhalten ein Pattern-Spur-Objekt, auf dem dann die bekannten Sektoren wieder
- zu öffnen sind.
- §l3b§
- Loops
- §ln§
- Parts und Sektoren könnnen nun geloopt werden.
- Ein Loop gibt an, wie lange ein Part/Sektor wiederholt wird.
- §l3b§
- Editoren
- §ln§
- Der Zugriff auf Editoren erfolgt nun nicht mehr über die direkte
- Auswahl des Editors, sondern man ordnet einem Objekt einen "Editor Typ"
- zu.
- §l§
- Der List-Editor, wie der Key-Editor, ist nun im Event-Editor zu finden,
- in dem viele verschiedene Event Darstellungsmöglichkeiten integriert sind.
- Somit reduzieren sich die Arbeits-Fenster auf Arrange- und
- Event-Editor.
-
-
- §m§
- Standardisierte Oberfläche
- §l3t§
- Durch WIMOS wurde eine konsequente, standartisierte Oberfläche
- geschaffen, wie sie auch auf anderen Rechnersystemen zu finden ist.
- Durch bindende Programmiervorschriften findet der Benutzer in
- allen Fenstern ihm bekannte Elemente wieder.
- Zu jedem Fenster findet sich eine kontext-sensitive Hilfe.
-
-
- §m§
- Funktions-Manager
- §l3t§
- In jedem Editor befindet sich ein Menü mit dem Namen
- §b§Funktionen
- §n§.
- Die hier zu findenden Befehle bearbeiten meist ausgewählte Objekte.
- Die große Vielfalt denkbarer Part und Event-bearbeitender
- Funktionen würde diesen Menü-Punkt bis in den Keller füllen.
- Um solche Komplikationen zu vermeiden, können benötigte Funktionen einfach
- individuell nachgeladen werden.
- Die von vielen Benutzern benötigten Funktionen sind bereits installiert.
- Sollten Sie zusätzliche Funktionen benötigen, so informieren
- Sie sich über schon vorhandene zusätzliche Funktions-Pakete.
-
-
-
- §m§
- Geräte-Treiber
- §l3t§
- Durch die große Flut von verschiedenen Event-Typen geht Delight
- einen völlig neuen Weg.
- §l3t§
- Delight-Events werden von nachgeladenen Geräte-Treibern angemeldet.
- Dabei werden Delight die verschiedenen Parameter eines Events beschrieben.
- Somit lassen sich, für jedes externe Gerät, Events anmelden und in
- allen Editoren ganz normal bearbeiten.
- Auch die Umwandlung eines beliebigen Events in ein beliebig anderes Event
- ist somit möglich.
- Für den Benutzer spielt es keine Rolle, was sich in Wirklichkeit
- hinter einem Event verbirgt.
- Alle normalen MIDI-Events werden durch den Geräte-Treiber "Any Device"
- definiert.
- Dieser Treiber ist immer geladen.
-
-
- §m§
- Menüleiste
- §l3tj§Übersicht
- §lj§Abspielen
- §lj§Aufnahme
- §lj§Metronom
- §lj§Thru
- §lj§Fernsteuerung
- §lj§Synchronisation
- §lj§Reset
- §lj§Filter
- §lj§Studio
- §lj§Voreinstellungen
-
- §m§
- Übersicht
- §l3t§
- Der Eintrag
- §b§Übersicht
- §n§im globalen Menü
- §b§Delight
- §n§ruft einen Arrange-Editor auf,
- in dem das "Wurzel-Pattern" editiert wird.
-
-
- §m§
- Aufnahme
- §l3t§
- Voreinstellungen für die Aufnahme.
- §l3t§
- Wenn
- §b§Drop-In
- §n§angewählt ist, so werden die folgenden Einstellungen beim Start der
- Aufnahme ausgeführt.
- Der Drop-In-Punkt, also der Start-Punkt der Aufnahme, ist immer
- der linke Locator.
- Drop-In und -Out können auch von der Kontroll-Leiste aus aktiviert werden.
- §lb§Precount
- §n§gibt an, wieviel Takte beim Drop-In vorgezählt werden sollen.
- §l§Ist
- §b§Prelisten
- §n§eingeschaltet, so spielt der Sequenzer während des
- Vorzählens die anstehenden Events.
- §lb§Prerecord
- §n§nimmt ankommende Events schon während des Vorzählens auf.
- §lb§Drop-Out
- §n§beendet die Aufnahme automatisch am rechten Locator.
- §l§Die Option
- §b§Next-Cycle-Track
- §n§bewirkt ein Erhöhen des Aufnahme-Tracks nach jedem Cycle (Sprung auf die nächste Spur).
- So kann in einem Durchgang ein komplettes Arrangement eingespielt
- werden.
- §l§Sollen per Maus erzeugte Fader-Bewegungen aufgenommen werden,
- so muß
- §b§Screen Events
- §n§ eingeschaltet sein.
- Es kann prinzipiell jeder
- §j§Event-Parameter
- §n§ der Event-Parameter Auswahl-Liste
- aufgenommen werden.
- Diese Parameter können in Editoren zu Sets zusammengestellt,
- und abgespeichert werden.
-
-
- §m§
- Metronom
- §l3t§
- Voreinstellungen für das Metronom.
- §l3t§
- Soll während des Abspielens ein Metronom über Computer/Monitor oder
- MIDI ausgegeben werden, so kann dies über die drei Optionen
- §b§Click, Computer
- §n§und
- §b§MIDI
- §n§ erreicht werden.
- Zum MIDI-Klick kann noch der Kanal, die Tonhöhe und die
- Anschlagsdynamik angegeben werden.
- §l§
- Die Option
- §b§Precount only
- §n§ermöglicht es, das Metronom nur beim Vorzählen zu hören.
-
-
- §m§
- Thru
- §l3t§
- MIDI-Thru Voreinstellungen.
- §l3t§
- Thru gibt am MIDI-In ankommende Events am MIDI-Out wieder aus.
- Dabei werden die Objekt-Parameter des letzten angewählten
- Spur-Objekts, wie Kanal, beide Realtime Event Parameter
- (jeweils +/- und %), in die durchkommenden Daten eingerechnet.
- §lb§Thru-Off Channel
- §n§gibt einen Filter-Kanal an.
- Dies ist nötig, wenn Sie ein Keyboard mit Klangerzeugung
- sowohl an MIDI-In als auch an MIDI-Out angeschlossen haben,
- und das Keyboard kein "Local-On/Off" besitzt.
- In diesem Falle würden sonst Noten zwei mal gespielt werden.
- Ein Wert von 1 - 16 gibt den Kanal an.
- Der Wert 0 schaltet den Thru-Off Filter aus.
-
-
- §m§
- Fernsteuerung
- §l3t§
- Voreinstellungen für die Fernsteuerung (Remote).
- §l3t§
- Der Sequenzer kann durch Noten (z.B. von einem Keyboard)
- ferngesteuert werden.
- Es wird immer das
- §j§Remote-Pattern
- §n§ ferngesteuert.
- 12 Noten einer Oktave werden dabei mit einer Funktion belegt.
- Die unterste Note dieser Oktave kann hier als
- §b§Base Note
- §n§angegeben werden.
- Ist diese Basis-Note z.B. C1, so sind die Tasten wie folgt
- belegt:
- §l§C1 Start
- §l§C#1 Aufnahme (Drop, ev. mit Vorzählen)
- §l§D1 Stop
- §l§D#1 Aufnahme (Punch, direkt, ohne Vorzählen)
- §l§E1 Pause/Weiter
- §l§F1 1 Takt zurück
- §l§F#1 Solo an/aus
- §l§G1 1 Takt vorspulen
- §l§G#1 Cycle an/aus
- §l§A1 Zur vorherigen Spur
- §l§A#1 Stumm schalten an/aus
- §l§B1 Zur nächsten Spur
- §l§
- §b§Drop Ctrl
- §n§
- Außerdem läßt sich noch ein Controller-Event angeben,
- um in den Aufnahme-Modus zu aktivieren.
-
-
-
- §m§
- Abspielen
- §l3t§
- Voreinstellungen für das Abspielen.
- §l3tb§
- Scan Data
- §lt§
- Delight kann sich für alle Event-Arten die zuletzt gesendeten
- Werte merken.
- Jeder Kanal wird dabei getrennt betrachtet.
- Somit ist es möglich, in den Editoren Event-Parameter-Änderungen
- mitzuverfolgen und immer über den aktuellen Zustand der
- Geräte informiert zu sein !
- Wenn Bildschirm-Aktionen aufgenommen werden sollen, ist diese
- Option von großem Nutzen, da Werte-Änderungen immer vom
- aktuellen "echten" Wert ausgehen
- und somit Sprünge vermieden werden können.
- Da diese Option einiges an Rechen-Kapazität erfordert,
- kann es bei zeitkritischen Anwendungen nötig sein,
- sie auszuschalten.
- §l3tb§
- Ports
- §lt§
- Geben Sie hier bitte die Anzahl Ihrer MIDI-Out Ports ein.
- Da z.B. Reset-Daten immer auf allen Ports gesendet werden,
- ist es wichtig, nicht zu viel Ports anzugeben, um Zeit zu sparen.
- §l3b§
- Multi Play
- §lt§
- Wenn Sie ein Pattern starten, so stoppt Delight im Normal-Modus alle anderen
- spielenden Pattern.
- Ist die Option
- §b§Multi Play
- §n§aktiv, so wird ein weiteres Pattern, zu allen schon
- spielenden Pattern, zusätzlich gestartet.
- Dabei wird im neuen Pattern die Position des nächsten vollen Takts
- ermittelt.
- Danach wird mit dem Start so lange gewartet, bis die schon spielenden
- Objekte auch einen vollen Takt überschreiten.
- Um Positions-Veränderungen während einer Multi Play Session
- durchzuführen, empfiehlt es sich, Sprünge mit Hilfe der beiden
- Locatoren und der Cycle-Funktion durchzuführen.
- §l3b§
- Send Note Off
- §lt§
- Im Normalfall senden alle Sequenzer statt eines Note-Off Befehls ein
- Note On mit Velocity 0.
- Dies ist zum einen bis zu 30% schneller, da der "Running-Modus"
- eingeschaltet wird.
- Zum anderen verstehen viele Geräte das Note-Off gar nicht.
- Haben Sie aber ein Gerät, das die Release-Velocity eines Note-Offs
- klanglich ausnutzt, können Sie diese Option einschalten.
- §l3b§
- Resolution
- §lt§
- Die Auflösung gibt an, wieviele Einheiten, genannt Ticks, pro
- Takt (4/4 Takt) von Delight gezählt werden.
- Je höher die Auflösung desto präziser ist eine zeitliche Angabe
- eines Events möglich.
- Es verkürzt sich dadurch aber auch die maximal mögliche Länge
- einer Note.
- Die Standard-Auflösung von Delight beträgt 768 Ticks.
- Die maximale Länge einer Note beträgt dabei 42 Takte (4/4 Takt).
- Es ist theoretisch jede Auflösung von 384 - 9999 möglich, wenn auch
- nicht immer sinnvoll da mathematisch nicht exakt.
- Im Zweifelsfall sollten die angebotenen Auflösungen benutzt werden.
- Für stark quantisierte Daten und häufiges Arbeiten im numerischen
- List-Editor ist eine niedrigere Auflösung (z.B. 384) sehr praktisch.
- Bei sehr genauen und freien Einspielungen bieten sich die Auflösungen
- 1536 und 3840 an.
-
-
-
- §m§
- Synchronisation
- §l3t§
- Sie können wählen, ob und welche Synchronisations-Arten Sie empfangen
- bzw. senden wollen.
- §l3b§MIDI-Time-Code (MTC)
- §n§ist eine sehr genaue Synchronisations-Art,
- um andere Geräte zu synchronisieren.
- Dabei kann es sich um andere Rechner oder auch um
- Synchronizer mit angeschlossener Bandmaschine handeln.
- Das Gerät, das MTC sendet, wird "Master" genannt.
- Alle empfangenden Geräte sind die "Slaves".
- §ln§
- Mit dem Sende-
- §b§Offset
- §n§kann beim Senden ein Wert dazuaddiert bzw. subtrahiert werden.
- Bei einem positiven Offset Wert von einer Stunde (1:0:0:0)
- beginnt Delight auf der Nullposition (0:0:0:0) mit einem MTC Wert
- von einer Stunde (1:0:0:0).
- Bei einem negativen Offset Wert von einer Stunde (-1:0:0:0)
- sendet Delight im Bereich der ersten Stunde (0:0:0:0 bis 1:0:0:0)
- ungültige MTC-Werte, da es keine negativen MTC-Werte gibt.
- In höheren Bereichen ( >= 1:0:0:0) wird von der aktuellen Position
- eine Stunde subtrahiert.
- §ln§
- Mit dem Empfangs-
- §b§Offset
- §n§kann auf den empfangenen MTC ein Wert dazuaddiert bzw. subtrahiert
- werden.
- Bei einem negativen Offset Wert von einer Stunde (-1:0:0:0)
- beginnt Delight bei einer Stunde (1:0:0:0) wenn der MTC-Wert Null
- (0:0:0:0) empfangen wird.
- Bei einem positiven Offset Wert von einer Stunde (1:0:0:0)
- subtrahiert Delight eine Stunde (1:0:0:0) vom empfangenen MTC-Wert.
- Das bedeutet, daß Delight erst nach einer Stunde die Nullposition
- (0:0:0:0) erreicht, und somit anfängt zu spielen.
- §ln§
- Es ist bei Bandmaschinen üblich vor einer Aufnahme meist 1 oder
- 10 Stunden Reserve-Zeit zu lassen.
- Um in diesem Fall die selbe Wertanzeige wie an der
- Bandmaschine zu haben, muß der
- §b§Display
- §n§-Wert, entsprechend dem Empfangs-Offset, angepaßt werden.
- §ln§
- Es gibt verschiedene Normen, wieviele
- §b§Frames
- §n§pro Sekunde gesendet werden.
- 24, 25, 30 non drop und 30 drop sind üblich.
- §l3t§Die
- §b§MIDI-Clock (MC)
- §n§wird 24 mal pro Viertel-Takt gesendet.
- Da diese tempo-abhängig ist, wird von den Empfängern
- üblicherweise das aktuelle Tempo aus den Clocks interpoliert.
- Drum-Computer und Hardware-Sequenzer verwenden meist MC.
- §l3t§Das
- §b§Song-Select
- §n§Event beinhaltet die Nummer eines Songs bzw. Pattern.
- §l§Durch den Empfang des Song-Select Events wird das aktuelle
- Pattern gewechselt, insofern mehrere Pattern im Übersicht-Pattern
- existieren.
- §l§Entsprechend wird beim Wechseln des Pattern im Übersicht-Pattern
- das Song-Select Event gesendet.
- §l3t§
- Sowohl MC als auch MTC kann auf verschiedenen
- §b§Ports
- §n§gesendet
- werden.
- Es stehen die ersten 9 Ports zur Verfügung.
-
-
-
- §m§
- Quantisieren
- §l3t§
- Quantisieren ist eine Funktion zur zeitlichen Korrektur von Events.
- Grooves sind normale Delight-Parts, die mit der Endung .DGR abgespeichert
- wurden.
- Bei der Groove-Quantisierung wird ein ausgewählter Groove-Part geladen,
- und die Positionen der Events in diesem Part als Quantisierungs-Raster
- benutzt.
- Es können somit rhythmische Muster auf andere musikalische Daten
- übertragen werden.
- Jedes beliebige Event in diesen Groove-Parts wird bei der
- Groove-Quantisierung als Groove-Event benutzt, womit sich
- z.B. auch Lautstärke-Events von Pitch-Wheel-Events "grooven"
- lassen.
- §l3b§
- Groove oder Quantisierung
- §ln§
- Im Quantisierungs-Fenster stellen Sie zunächst in der oberen linken
- Ecke ein, ob Sie "grooven" oder quantisieren wollen.
- Je nachdem, erscheinen im Listen-Feld darunter entweder die möglichen
- Quantisierungs-Werte, oder die Groove-Parts, die sich in
- dem Ordner befinden, in dem sie Ihre Musik abspeichern.
- Wählen Sie einen Wert im Listen-Feld an, so wird dieser in ein
- Text-Feld am unteren Ende der rechten Spalte kopiert.
- Haben Sie den gewünschten Wert, so bestätigen Sie diesen mit der
- Schaltfläche
- §b§OK
- §n§.
- Andernfalls können Sie in diesem Text-Feld auch jedes beliebige
- Quantisierungs-Raster eingeben, das nicht im Listen-Feld vorhanden ist
- (wie z.B. 11/15).
- §n§.
- Es ist jede beliebige Mischquantisierung möglich.
- Wenn Sie auf 1/16 quantisieren, dann wird jedes Event, egal wo es sich
- befindet in Richtung der nächsten 1/16 gezogen.
- Bei einer Mischquantisierung von z.B. 12/16 wird ein Event entweder
- auf eine 1/12 Position oder auf eine 1/16 Position gezogen,
- abhänigig davon, in welche Richtung der geringste Abstand besteht.
- Ein Event das sich auf einer 1/13 Position befindet wird also
- zur 1/12 Position und 1/15 wird zu 1/16 hingezogen.
- §l3b§
- Quantisierungs-Stärken
- §ln§
- Die Stärke der (Groove-)Quantisierung kann durch einige Voreinstellungen
- variiert werden:
- §l3b§
- Range
- §ln§
- Dieser Wert gibt an, wieweit ein Event von der Quantize-Position
- entfernt sein darf, um noch von der Quantize-Routine erfaßt zu werden.
- Events, die außerhalb des Range stehen, bleiben somit unangetastet.
- §l3b§
- Strength
- §ln§
- Durch den Strength-Wert kann angegeben werden, wie stark ein Event
- quantisiert wird.
- Dabei entspricht der Wert dem Prozentsatz der Verschiebung.
- (0% - keine Verschiebung, 100% - Verschiebung auf die Quantize-Position)
- §l3b§
- Velocity
- §ln§
- Mit diesem Wert kann bei der Groove-Quantisierung die Anschlags-Dynamik
- des Groove-Parts auf die eigenen Daten übertragen werden.
- Der Velocity-Wert gibt die Stärke in Prozent an.
- (0% - keine Velocity-Übernehmen, Original-Velocity beibehalten,
- 100% - Verschiebung auf die Groove-Event-Velocity)
- §l3b§
- Note On
- §ln§
- Note-Ons sollen quantisiert werden.
- §l3b§
- Note Off
- §ln§
- Note-Offs werden unabhägnig vom Note On quantisiert, was zu extremen
- Verzerrungen der Noten-Länge führen kann.
- §l3b§
- Keep Length
- §ln§
- Die Länge soll konstant bleiben, was eigentlich meist erwünscht ist.
- §l3b§
- Keep Note-Off
- §ln§
- Das Note-Off bleibt auf seinem Platz.
- Wenn das Note-On quantisiert wurde, so kommt es wahrscheinlich zu
- einer Änderung der Länge.
- §l3b§
- Other
- §ln§
- Auch andere Event-Arten, außer Noten, sollen quantisiert werden.
-
-
-
- §m§
- Reset
- §l3t§
- Delight bietet Ihnen die Möglichkeit,
- alle Reset-Daten selbst zu konfigurieren.
- Dies kann besonders bei langen Noten hilfreich sein,
- da Delight beim Stoppen und beim Cyclen alle angefangenen
- Noten noch voll ausspielt !
- §l3b§Action
- §ln§Da viele Geräte nicht dieselbe (MIDI-)Sprache sprechen und einige
- Events anders oder gar nicht verstehen,
- sind hier in der Senkrechten die wichtigsten Reset-Meldungen aufgeführt.
- §l3b§Cause
- §ln§In der Waagrechten sind die Anlässe, zu denen Reset-Meldungen gesendet
- werden können, aufgeführt.
- Die Reset-Daten werden auf allen Ports gesendet.
- Reset-Anlässe sind das Betätigen der Panik-Taste [P], Sequenzer stoppen,
- Sequenzer spulen und der Cycle-Sprung.
- §l3n§
- Wählen Sie zuerst einen Reset-Anlaß aus.
- Dazu wählen Sie die gewünschten Meldungen:
- §lb§All Notes Off (Controller 123) auf allen Kanälen
- §ln§Dieser Controler sollte bei den meisten Geräten ausreichen,
- auf allen Kanälen die Ton-Ausgabe sofort zu stoppen.
- §lb§Active Sensing
- §ln§Nach dieser Meldung sollte Ihr Gerät völlig aufhören zu spielen.
- Manche Geräte reagieren aber etwas extrem und beginnen einen Streik
- von mehreren Sekunden.
- §lb§128 Note-Offs auf allen Kanälen
- §ln§Wenn sonst nichts hilft, so muß eben jede Note einzeln ausgeschaltet
- werden.
- Da dabei pro Port 16*128=2048 Events gesendet werden, kann mit
- Warte-Zeiten gerechnet werden.
- §lb§All Controllers (Controller 121)
- §ln§bewirkt eine Zurücksetzung bestimmter Controller,
- die im Handbuch des Gerätes aufgelistet sind.
- §lb§PitchBend 64 auf allen Kanälen
- §ln§bringt PitchBend wieder in Mittel-Stellung.
- §lb§HoldPedal 0 (Controller 64) auf allen Kanälen
- §ln§schaltet das Pedal aus.
- §lb§System Reset
- §ln§Wenn das Gerät den Befehl versteht (Handbuch),
- bewirkt er folgendes:
- §l§Omni-Mode On,
- §l§Poly-Mode Off,
- §l§Local-Control On,
- §l§alle Stimmen werden stumm geschaltet,
- §l§alle Controller zurückgesetzt,
- §l§MidiCode SongPostion auf 0,
- §l§Play-Mode wird abgebrochen,
- §l§Running-Status wird zurückgesetzt,
- §l§Instrumente werden gerätespezifisch initialisiert.
-
-
-
- §m§
- Filter
- §l3t§
- Es stehen drei Filter zur Verfügung, um ungewünschte Events abzufangen.
- Der Input-Filter filtert ankommende, der Output-Filter gesendete und
- der Thru-Filter natürlich die durchkommenden Events aus.
- §l§
- Wählen Sie im linken Listen-Feld den Filter-Typ aus, und dazu im
- rechten Listen-Feld die Event-Typen, die Sie filtern wollen.
- §l§
- Da es sich beim Filtern um eine Aktion "außerhalb" Delights handelt,
- haben Sie es hier ausnahmsweise nicht mit Delight-Event-Typen, sondern
- mit MIDI-Event-Typen zu tun.
-
-
- §m§
- Tabelle erstellen
- §l3t§
- Dieses Eingabe-Fenster wird vom Studio aus geöffnet.
- Dort sind die erstellten Tabellen dann auch den entsprechenden
- Kanälen zuzuordnen.
- Mit der Schaltfläche
- §b§Param
- §n§am oberen Rand wählen Sie den Event-Parameter aus,
- zu dem Sie eine Tabelle erstellen wollen.
- Die Werte dieses Event-Paramters werden nun im Listen-Feld darunter
- erscheinen.
- Klicken Sie in diesem Listen-Feld einen Eintrag an,
- so erscheint dieser im Text-Feld am unteren Rand.
- Im Text-Feld können Sie nun einen Namen eingeben.
- Sie Beenden die Eingabe, indem Sie entweder einen neuen Wert anklicken,
- oder [Return] drücken.
- Über die Schaltflächen
- §b§Load
- §n§läßt sich eine Tabelle laden, über
- §b§Save
- §n§speichern.
-
-
- §m§
- Studio
- §l3t§
- In diesem Fenster sollten alle externen MIDI-Geräte angegeben
- werden, die an Ihrem Computer angeschlossen sind.
- Zu jedem Gerät sind noch einige Zusatzangaben zu machen.
- Haben Sie diese korrekt eingegeben, wird Delight Sie
- nach bestem Können unterstützen.
- Es müssen zu allen 16 MIDI-Kanälen aller angeschlossenen Ports
- folgende Angaben gemacht werden:
- §lb§
- Gerät, Geräte-Id, Multi-Nummer.
- Zusätzlich können zu jedem Kanal Tabellen installiert werden.
- §l3t§
- Sie können mehrere Kanäle durch Aufziehen eines Bereiches oder
- durch Klicken mit gehaltenem [Shift] auswählen und
- diese dann gemeinsam editieren.
- §l3b§
- Gerät
- §lt§
- Das Gerät können sie über das bei Doppelklick erscheinende
- Dialog-Feld auswählen.
- Ist für dieses Gerät ein Treiber (im "Devices"-Ordner) vorhanden,
- so wird er eingeladen.
- Ein geladener Treiber wird mit einem "Yes" hinter dem Namen
- bestätigt.
- Querverweis:
- §j§Gerät auswählen
- §l3b§
- Geräte-ID
- §lt§
- Wie Sie die Geräte-ID erfahren, können Sie in Ihrem Geräte-Handbuch
- nachlesen.
- Normalerweise ist diese auf 1 eingestellt.
- Delight läßt Werte von 1 bis 128 zu.
- Wenn Ihr Gerät bei 0 anfängt zu zählen, müssen Sie "1" auf Ihre
- Geräte-ID aufaddieren.
- Andere Geräte fangen erst bei 17 oder höheren Werten an zu zählen.
- In Delight wird aber auch hier bei dem Wert 1 angefangen,
- d.h. 1 entspricht in diesem Fall einem Wert von 17 am Gerät
- ( z.B.GS ).
- Benutzen Sie mehrere Geräte des selben Typs,
- so sind diese an den Geräten unterschiedlich einzustellen, um per MIDI
- auch getrennt ansprechbar zu sein.
- §l3b§
- Multi-Nummer
- §lt§
- Die neueren MIDI-Geräte können meist auf mehreren MIDI-Kanälen gleichzeitig
- empfangen und beherrschen den Multi-Mode.
- Ihre Aufgabe ist es nun, Delight mitzuteilen, welche Abteilung (Multi/Instrument/Part)
- ihres Klang-Erzeugers den aktuellen MIDI-Kanal empfängt.
- §l3b§
- Tabellen
- §lt§
- Wenn Sie Ihre Tonhöhen, Programme oder sonstigen Werte benennen wollen,
- so bietet Delight die Möglichkeit, hierfür entsprechende Tabellen zu erstellen.
- §l§
- Über das Menü
- §b§Bearbeiten
- §n§können Sie eine
- §j§Tabelle erstellen
- §ln§
- Durch einen Doppelklick erscheint ein Dialog-Feld, in dem links die
- vorhandenen und rechts die installierten Tabellen aufgelistet werden.
- Durch Anklicken einer Tabelle wird diese installiert bzw. deinstalliert.
- §l3b§
- Laden, Speichern
- §lt§
- Vergessen Sie nicht, Änderungen im Menü
- §b§Datei
- §n§, abzuspeichern.
- Der Name des aktuellen Studio-Sets wird von Delight gespeichert und
- das Set automatisch beim Start von Delight geladen.
- Dabei werden ebenfalls alle installierten Geräte-Treiber und Tabellen
- geladen, und die aktuellen Tabellen pro Kanal installiert.
-
-
- §m§
- Marker
- §l3t§
- Ein Klick mit der rechten Maus-Taste auf die Schaltflächen
- §b§Zurück-Spulen
- §n§oder
- §b§Vor-Spulen
- §n§bewirkt ein Springen zum vorherigen bzw. nächsten Marker.
- Als Marker gelten immer:
- Pattern Anfang, Linker Locator, Rechter Locator und Pattern Ende.
- Außerdem werden noch Marker-Events in allen Spuren erkannt.
- Wenn mit Marker-Events gearbeitet wird, empfiehlt es sich,
- zur besseren Orientierung, eine eigene Marker-Spur anzulegen.
-
-
- §m§
- Kontroll-Leiste
- §l3t§
- Mit der Kontroll-Leiste wird das Abspielen von musikalischen Objekten
- gesteuert.
- Jeder Editor hat die Möglichkeit, die Delight Kontroll-Leiste
- einzublenden.
- Nutzt ein Editor diese Möglichkeit, so ist im Menü
- §b§Optionen
- §n§ein Schalter zu finden, um die Leiste ein- oder auszublenden.
- Querverweis:
- §j§Tastaturbelegung
- §l3b§
- Schaltflächen Zurück-Spulen und Vor-Spulen
- §lt§
- Mit diesen Schaltflächen verschiebt man den Positions-Anzeiger.
- Eine gehaltene Status-Taste ([Shift], [Control] oder [Alternate])
- beschleunigt das Spulen.
- Ein Klick mit der rechten Maus-Taste auf die Schaltflächen
- §b§Zurück-Spulen
- §n§oder
- §b§Vor-Spulen
- §n§bewirkt ein Springen zum vorherigen bzw. nächsten Marker.
- Querverweis:
- §j§Marker
- §l3b§
- Schaltfläche Abspielen
- §lt§
- Startet das Abspielen ab der aktuellen Position.
- Querverweis: Voreinstellungen
- §j§Abspielen
- §l3b§
- Schaltfläche Stop
- §lt§
- Stoppt das Abspielen.
- Ein weiterer Stop bewirkt ein Springen zum linken Locator.
- Ein weiterer Stop bewirkt in Springen zum Anfang.
- §l3b§
- Schaltfläche Aufnahme
- §lt§
- Startet man eine Aufnahme, so wird im ersten angewählten Track
- aufgenommen.
- Ist kein Track angewählt, so wird der erste freie Track benutzt.
- Eine Aufnahme erzeugt an Stellen, an denen noch kein Part vorhanden
- ist, einen neuen Part. Besteht schon ein Part, wird in diesen aufgenommen.
- Abhängig davon, ob
- §b§Replace
- §n§oder
- §b§Overdub
- §n§als Aufnahme-Art eingestellt
- ist, werden schon bestehende Part-Daten überschrieben, oder neue
- Events dazugemischt.
- Startet man die Aufnahme mit der linken Maus-Taste, wird ab dem
- linken Locator
- - mit der rechten Maus-Taste wird ab der aktuellen Position
- aufgenommen.
- Weitere Voreinstellungen sind im Dialog-Feld
- §j§Aufnahme
- §n§ zu treffen.
- §l3b§
- Abspiel-Position
- §lt§
- Die Abspiel-Position wird immer in Takten und in SMPTE-Zeit angezeigt.
- §l3b§
- Locatoren
- §lt§
- Abhängig von der Darstellung im Editor werden auch die Locatoren
- (linker Locator oben, rechter Locator unten) in Takten oder in
- SMPTE-Zeit angezeigt.
- Die Locatoren dienen als Spielbereich für den Cycle-Modus,
- als Aufnahme-Bereich bei Drop-In, Drop-Out und Cycle-Modus,
- und als Standard-Marker.
- §l3b§
- Tempo
- §lt§
- Das Tempo kann in einem Bereich von 0 bis 1000 Beats per Minute
- (BPM) variiert werden.
- §l3b§
- Aufnahme-Art
- §lt§
- Bei "Replace" werden bestehende Daten überschrieben.
- Bei "Overdub" werden neue Events in bestehende Daten eingemischt.
- §l3b§
- Takt-Art
- §lt§
- Hier wird der Takt angezeigt und eingestellt.
- §l3b§
- Peak-Anzeige
- §lt§
- Hier werden ankommende (I) und gesendete (O) Events
- signalisiert.
- §l3b§
- Metronom
- §lt§
- An/Aus-Schalter für die
- §j§Metronom
- §n§-Voreinstellungen.
- §l3b§
- Synchronisation
- §lt§
- An/Aus-Schalter für die
- §j§Synchronisation
- §n§-Voreinstellungen.
- §l3b§
- Drop-In, Drop-Out
- §lt§
- Ist Drop-In/Out aktiviert, so werden beim Start/Ende der Aufnahme
- die im Dialog-Feld
- §j§Aufnahme
- §n§ gemachten Einstellung berücksichtigt.
- §l3b§
- Cycle-Modus
- §lt§
- Im Cycle-Modus wird bei Erreichen des rechten Locators wieder zum
- linken Locator zurück gesprungen.
- Bei der Aufnahme ist ein eingestellter Drop-Out natürlich nicht
- mehr wirksam.
- §l3b§
- Solo-Modus
- §lt§
- Im Solo Modus hört man nur die angewählten Spuren.
- Die anderen sind bis zur Aufhebung des Solo-Modes stumm geschaltet.
- §l3b§
- Thru
- §lt§
- An/Aus-Schalter für die
- §j§Thru
- §n§-Voreinstellungen.
- §l3b§
- Fernsteuerung (Remote)
- §lt§
- An/Aus-Schalter für die
- §j§Fernsteuerung
- §n§-Voreinstellungen.
-
-
-
- §m§
- Event-Parameter auswählen
- §l3t§
- Im Dialog-Feld
- §b§Event-Parameter auswählen
- §n§sind alle in Delight verfügbaren
- §j§Event-Parameter
- §n§ zu finden.
- Um den Zugriff auf einen Parameter einfach zu gestalten,
- sind verwandte Parameter in Gruppen eingeteilt.
- In der linken Spalte werden alle installierten Gerät aufgeführt.
- Zu einem ausgewählten Gerät werden in der mittleren Spalte
- alle (Funktions-)Gruppen angezeigt.
- In der rechten Spalte sind die Parameter einer Gruppe zu finden.
- Man wählt also zuerst das Gerät, dann die Gruppe und dann den
- Parameter an.
- Mit der Schaltfläche
- §b§OK
- §n§oder mit einem Doppelklick wird die Auswahl
- bestätigt und ausgeführt, mit Abbruch abgebrochen.
- §l§
- Durch Betätigen der Schaltfläche
- §b§Device Help
- §n§kann man zu dem ausgewählten
- Gerät und Ordner Hilfe anfordern, insofern ein Hilfetext vorhanden ist.
-
-
-
- §m§
- Event-Parameter-Set auswählen
- §l3t§
- Ein Event-Parameter-Set ist eine Liste von persönlich ausgewählten Parametern.
- Wählt man ein Set an, wird sofort der Inhalt der enthaltenen Parameter angezeigt.
- Um ein Set zu übernehmen, muß die Schaltfläche
- §b§OK
- §n§gewählt werden.
- Wird die Schaltfläche
- §b§Add
- §n§gewählt, so wird das Set des aktuellen Fensters
- unter dem Namen "New Set" gespeichert.
- Ein neues Set sollte gleich (!) aussagekräftig umbenannt werden,
- da es sonst durch ein erneutes Betätigen von
- §b§Add
- §n§überschrieben
- wird.
- Dazu wählt man das Set an und gibt den Namen im
- §b§Set-Namen
- §n§Text-Feld rechts
- unten ein.
- Ein Set löscht man mit der Schaltfläche
- §b§Remove
- §n§.
- Mit
- §b§Abbruch
- §n§wird das Fenster geschlossen.
-
-
- §m§
- Objekt-Parameter
- §l3t§
- Alle Delight-Objekte besitzen der Einfachheit halber die selben
- Parameter.
- Jedoch wirken manche Parameter nicht auf bestimmte Objekte.
- In diesem Fall lassen sich die Parameter nicht editieren.
- Da in zukünftigen Versionen diese vielleicht doch noch verwendet werden können,
- sind sie erstmal dort belassen.
- §ln§
- Es sind folgende Parameter vorhanden:
- §lb§Name
- §ln§
- Der Name eines Objektes.
- §lb§Typ
- §ln§
- Der Typ eines Objektes im Klartext.
- §ln§
- Querverweis:
- §j§Delight-Objekte
- §lb§Device
- §ln§
- Das Gerät ( Synthesizer oder sonstiges ) das von diesem Objekt
- angesprochen wird.
- Dieses muß zuvor im Studio-Fenster angemeldet werden.
- §ln§
- Querverweis:
- §j§Studio
- §lb§Out
- §ln§
- Out bezeichnet den Port und den MIDI-Kanal, der bei der MIDI-Ausgabe
- benutzt wird. Parts und Sektoren haben immer den gleichen Out-Wert
- wie ihr Spur-Objekt.
- Der Out-Name besteht aus vier Zeichen.
- Die ersten beiden Zeichen stehen für den Port, wobei der Atari-Port
- mit dem Buchstaben A bezeichnet wird.
- Weitere Ports werden entsprechend der Delight Multi-Port Erweiterung
- in Achter-Gruppen unterteilt. Mit den Ports 1A-1H bis 4A-4H und dem
- Atari Port A lassen sich somit 33 Ports ('a 16 Kanäle) ansprechen.
- Die hinteren beiden Zeichen geben den MIDI-Kanal an, auf dem die Daten
- ausgegeben werden sollen.
- Sind dies zwei Leerzeichen, so ist der Kanal ausgeschaltet, d.h. die
- Daten behalten ihren Original-Kanal, wie im Event-Listing ersichtlich.
- Ansonsten kann dem Kanal eine Nummer zwischen 1 und 16 gegeben werden.
-
- Der Out-Wert eines Pattern gilt für alle darin enthaltenen Spuren !
- §lb§Quantize
- §ln§
- Aktuelle Quantisierung bzw. Groove-Quantisierung.
- §ln§
- Querverweis:
- §j§Quantisieren
- §lb§Loop
- §ln§
- Loop Länge in Takten bzw Millisekunden.
- Ein Objekt wird in diesem Bereich immer wieder von vorne
- gespielt, wenn sein Ende erreicht ist.
- Es können nur Parts und Sektoren geloopt werden.
- §lb§Offset
- §ln§
- Gibt eine Distanz in Takten bzw. Millisekunden vom Anfang
- eines Objektes an.
- Bei Sektoren ist dies die Distanz zum Pattern-Anfang.
- Soll zum Beispiel aus einem Pattern Takt 5 bis Takt 9 gespielt werden,
- so erzeugt man einen Sektor von 4 Takten Länge und gibt ihm einen Offset
- von 5 Takten.
- Bei Parts ist dies eine Verschiebung der Event Daten.
- §lb§Editor Event-Parameter
- §ln§
- Gibt an welchen Parameter man betrachten/editieren möchte.
- Die Art der Darstellung wird durch den folgenden Parameter
- angegeben.
- §lb§Editor Typ
- §ln§
- Ein Sinnbild gibt an, welcher Editor aufgerufen werden soll.
- Die Bilder haben von oben nach unten und von links nach rechts
- gesehen folgende Bedeutung:
- §ln§Editor, Darstellung im Part.
- §l§Kein Editor, keine Anzeige von Events.
- §l§List-Editor, Anzeige der Position als Strich.
- §l§Key-Editor, Anzeigen des Wertes als Rechteck,
- dessen Länge die Dauer bestimmt.
- §l§Drum-Editor, Anzeigen des Wertes als Rechteck (ohne Dauer).
- §l§Value-Editor, der Wert wird durch einen Balken zum unteren
- Ende verdeutlicht.
- §l§Line-Editor, der Wert wird mit dem Wert des nächsten Events
- durch eine Linie verbunden.
- §l§Score-Editor, der Wert und die Dauer werden als Note dargestellt.
- §l§Mixer-Editor, Anzeige wie Value-Editor.
- §l§SysEx-Editor, Anzeige wie Value-Editor.
- §l§Text-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Lyrics-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Marker-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Copyright-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Cue-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Sync-Editor, Anzeige von Texten.
- §l§Spectral-Editor, Anzeige von Sample-Daten.
- §l§Frequenz-Editor, Anzeige von Sample-Daten.
- §lb§Peak
- §ln§
- Grafische Anzeige der Sende und Empfangs-Aktivitäten eine Objekts.
- §lb§Realtime-Event-Parameter (2 mal)
- §ln§
- Es können pro Objekt zwei verschiedene Event-Parameter angegeben
- werden, die beim Abspielen durch untenstehende Operationen bearbeitet
- werden.
- Querverweis:
- §j§Event-Parameter
- §lb§Realtime +/- (2 mal)
- §ln§
- Addiert auf den angegebenen Event-Parameter den eingestellten Wert.
- Der neutrale Wert ist Null.
- Es sind Werte von -127 bis +127 möglich.
- §lb§Realtime % (2 mal)
- §ln§
- Verändert den angegebenen Event-Parameter prozentual.
- Der neutrale Wert ist 100%.
- Es sind stufenlos einstellbare Werte von 0 bis 400 Prozent möglich.
- §lb§Start
- §ln§
- Start in Takten bzw. Millisekunden.
- §lb§End
- §ln§
- Ende in Takten bzw. Millisekunden.
- §lb§Resolution
- §ln§
- Auflösung in Ticks bzw. Millisekunden.
- Die Standard-Auflösung von Delight beträgt 768 Ticks.
- §ln§
- Querverweis:
- §j§Abspielen
-
-
- §m§
- Delight-Objekte
- §l3t§
- Alle Elemente in der musikalischen Struktur werden unter dem
- Begriff
- §b§Delight-Objekte
- §n§zusammengefaßt.
- Da diese Objekte in ihrem Aufbau identisch sind, werden sie nur
- durch ihren Verwendungszweck unterschieden.
- §lb§Pattern
- §n§und
- §b§Tracks
- §n§werden, ähnlich den Spuren eines Tonbands, benutzt und
- deshalb als Spur-Objekte bezeichnet.
- §lb§Parts
- §n§und
- §b§Sektoren
- §n§hingegen, sind Bereiche in den Spuren und enthalten die musikalischen
- Ereignisse.
- Sie werden auch als Arrangier-Objekte bezeichnet.
- Ein Spur-Objekt ist entweder ein Track mit Parts oder ein Pattern mit
- Sektoren.
- §l§
- Nur ein Part kann
- §j§Delight-Events
- §n§, die eigentlichen musikalischen Ereignisse, enthalten.
- Da musikalische Ereignisse kanal-orientiert sind,
- arbeiten alle Parts eines Tracks auf dem MIDI-Kanal des Tracks.
- §l§
- Wozu nun noch Pattern und Sektoren ?
- Pattern und Sektoren sind weitere Hilfsmittel, um Ihre Musik zu strukturieren und
- entsprechend handhaben zu können.
- Bilden Sie ein Pattern-Objekt, so können Sie dieses
- mehrmals einsetzen und ihm auch unterschiedliche Parameter zuweisen.
- Sektoren geben in einem Pattern an, an welcher Stelle, welcher
- Ausschnitt wie gespielt werden soll.
- §l§
- Querverweis:
- §j§Objekt-Parameter
-
-
-
- §m§
- Event-Parameter
- §l3t§
- Jedes Event kann mehrere Parameter besitzen.
- Zum Beispiel braucht man vier Parameter um eine Note zu definieren:
- Tonhöhe, Anschlags-Dynamik, Loslass-Dynamik und Dauer.
- Da man mit der Maus immer nur einen Wert bearbeiten kann,
- wird von Delight jedes Event in seine Parameter zerlegt und
- dem Benutzer so dargeboten.
- Wird ein Event-Parameter editiert und gesendet, so wird natürlich
- das komplette Event gesendet.
- Bei MIDI-Events werden die Einstellungen aller Parameter pro Kanal
- von Delight gespeichert.
- §l§
- Querverweis:
- §j§Delight-Events
-
-
-
- §m§
- Delight-Events
- §l3t§
- Delight-Events sind zeitlich positionierbare Ereignisse.
- Diese Ereignisse werden durch ladbare
- §j§Geräte-Treiber
- §n§ definiert.
- Dadurch kann der Benutzer, insofern entsprechende Treiber
- vorhanden sind, alle Parameter der Geräte seines Equipments
- direkt aus Delight ansprechen.
- Es gibt eine unbegrenzte Anzahl von Event-Typen.
- Jedes Delight Event besteht zumindest aus einer Positions-,
- einer Typ-Angabe und einem Kommentar.
- Der Kommentar kann ein Text mit bis zu 65000 Zeichen sein.
- Beachten Sie, daß der Kommentar beim Speichern als MIDI-File
- in einem extra Event gespeichert wird.
- MIDI-Events besitzen meist noch einen Kanal-Wert.
- Die Daten eines Events werden als
- §j§Event-Parameter
- §n§ bezeichnet.
-
-
- §m§
- Systemdateien
- §l3t§
- Objekt und Event Dateien
- §l§
- *.DPT Pattern
- §l§
- *.DTR Track
- §l§
- *.DPR Part
- §l§
- *.DGR Part als Groove
- §l§
- *.MID MIDI-File
- §l3t§
- Set Dateien
- §l§
- *.STU Studio-Set
- §l§
- *.AEP Arrange-Event-Parameter-Set
- §l§
- *.AOP Arrange-Objekt-Parameter-Set
- §l§
- *.PMP Parameter Tabelle
- §l3t§
- Geräte Dateien
- §l§
- *.DEV Liste der Geräte eines oder mehrerer Hersteller.
- Die ersten acht Buchstaben des Herstellers bilden den Namen.
- §l§
- *.* Treiber für ein Gerät.
- Die ersten acht Buchstaben des Gerätes bilden den Namen.
- Die ersten drei Buchstaben des Herstellers bilden den Extender.
-
-
- §m§
- Events suchen
- §l3t§
- Durch den Aufruf dieses Dialog-Felds, wird festgelegt in welchem Objekt
- gesucht wird.
- Der Name und Typ des Objekts wird in der Titel-Leiste angezeigt.
- Wird in einem Pattern gesucht, so wird nach Event-Folgen in allen
- Parts gesucht.
- Die Suche in einem Part wählt die Event-Folge, so oft sie vorkommt, aus.
- Die Event-Folge kann bis zu vier Events lang sein.
- Diese vier Events werden angegeben und anschließend die Schaltfläche
- §b§Suche
- §n§betätigt.
- §l3t§
- Die Angaben zu den Events haben folgende Bedeutung:
- §lb§
- Use
- §ln§
- Schalter, ob das Event in die Suche miteingeht.
- Wenn nur nach einem Event gesucht wird, so steht nur der erste
- Schalter auf "Yes" alle anderen auf "No".
- §lb§
- Type
- §ln§
- Event-Typ. Es kann jede beliebige Event-Art gesucht werden.
- §lb§
- Value
- §ln§
- Einstellung wie der erste Wert des Events berücksichtigt werden soll.
- Bei "Any" ist der Wert egal.
- bei den restlichen logischen Operationen "=" gleich,
- "<" kleiner, ">" größer, "!=" ungleich, muß ein entsprechender
- erster Wert eingegeben werden.
- §l§
- Sind alle Werte egal, so schalten Sie die Option über der Werte-Spalte
- aus.
- §lb§
- Distance
- §ln§
- Dieselbe Option gibt es auch für die Abstände der Events zueinander.
- Wollen Sie aber eine Distanz eingeben, so schalten Sie die Option über
- der Distanz-Spalte an, und geben die Distanzen ein.
- §l§
- Wenn Sie zeit-orientiert arbeiten wollen, so ist über das
- Menü
- §b§Options
- §n§die Option
- §b§Time
- §n§zu ändern.
- §l§Durch die Option
- §b§Auto-Close
- §n§im selben Menü,
- kann gewählt werden, ob das Fenster nach jeder
- Suche automatisch geschlossen werden soll.
-
-
-
- §m§
- Part auswählen
- §l3t§
- In diesem Dialog-Feld sind im linken Listen-Feld alle Tracks und
- im rechten Listen-Feld die Parts des angewählten Tracks zu sehen.
- Zur Vereinfachung wurden alle Objekte durchnummeriert.
- Ein Doppelklick auf einen Part oder das Betätigen der Schaltfläche
- §b§OK
- §n§bestätigt die Auswahl.
-
-
-
- §m§
- Gerät auswählen
- §l3t§
- Im Dialog-Feld
- §b§Gerät auswählen
- §n§sind im linken Listen-Feld alle
- Geräte-Hersteller aufgeführt.
- Wählt man einen Hersteller an, so werden im rechten Listen-Feld
- dessen Geräte aufgelistet.
- Ein Doppelklick auf ein Gerät oder das Betätigen der Schaltfläche
- §b§OK
- §n§bestätigt die Auswahl.
-
-
-
- §m§
- Problembehebung
- §l3tb§Die Tasten zur Steuerung des Sequenzers sind wirkungslos.
- §ln§ - Es ist kein Pattern da, das gesteuert werden könnnte.
- §ln§ - Delight weiß nicht, welches Pattern Sie steuern möchten.
- Starten Sie ein Pattern per Maus oder drücken Sie [Return]
- während sich die Maus im betreffendem Pattern befindet.
- §ln§ - Die Tastatur ist nicht angeschlossen.
- §l3b§Sie können ein Pattern in der Hierarchie nicht wiederfinden.
- §ln§ - Öffnen Sie das oberste Pattern im globalen Menü
- §b§Delight
- §n§unter dem Eintrag
- §b§Übersicht
- §n§.
- Suchen Sie von hier aus den Pattern-Baum ab.
-
-
-
- §m§
- MidiShare
- §l3t§
- (c)MidiShare ist ein Produkt der französischen Firma Time Tech.
- Es ist ein Multi-Tasking Echtzeit MIDI-Betriebs-System, das
- auf allen gängigen Rechner-Typen zur Verfügung steht.
- MidiShare erlaubt reibungslosen MIDI-Daten-Austausch zwischen
- mehreren Applikationen, indem es dem Benutzer ermöglicht,
- diese miteinander zu verbinden.
- Zudem verwaltet es bis zu 256 interne & externe Kanäle und kann
- max. 256 MIDI-Ports ansteuern.
- MidiShare bietet technische Innovationen, wie z.B. zeitliche
- Unabhängikeit, exakte Synchronisation und andere Eigenschaften,
- die sich auch in Zukunft stets weiterentwickeln werden.
-
-
- §m§
- Tastaturbelegung
- §l3t§
- Das Delight-Modul stellt anderen Modulen die Kontroll-Leiste zur
- Verfügung, weshalb hier deren Tastaturbelegung angegeben wird.
- Mit der Tastatur wird aber nicht unbedingt das Pattern des
- Fensters gesteuert in dem sich die Maus befindet, sondern das
- aktuelle
- §j§Remote-Pattern
- §t§.
- Beim Starten eines Pattern mit der Maus wird dieses automatisch
- zum Remote-Pattern.
- Mit [Return] kann das Pattern eines Fensters zum
- Remote-Pattern erklärt werden.
- §l§
- Der Buchstabe "Z" steht für Ziffern-Block.
- §c0l§[Alt+U]
- §c4n§Übersichts-Fenster
- §c0l§[Z 0]
- §c4n§Abspielen starten
- §c0l§[Z .]
- §c4n§Pause/Fortsetzen des Abspielens
- §c0l§[Z Enter]
- §c4n§Abspielen stoppen
- §c0l§[Z +]
- §c4n§Nächste Spur anwählen
- §c0l§[Z -]
- §c4n§Vorherige Spur anwählen
- §c0l§[Z *]
- §c4n§Aufnahme starten, ab linken Locator (Punch In)
- §c0l§[Z /]
- §c4n§Aufnahme starten, ab aktueller Stelle
- §c0l§[Z )]
- §c4n§Vorspulen
- §c0l§[Z (]
- §c4n§Zurückspulen
-
-
-
- §m§
- Voreinstellungen
- §l3t§
- Hier können mit den Schaltflächen
- §b§Öffnen-
- §n§bzw.
- §b§Speichern
- §n§sämtliche Delight-Voreinstellungen geladen bzw. gespeichert werden.
- §l3b§Speicher Voreinstellunegn:
- §l3b§Auto Save Preferences
- §ln§Voreinstellungen am Ende automatisch abspeichern.
- §l3b§Auto Save Files
- §ln§Pattern am Ende automatisch abspeichern.
- §l3b§Backup Files
- §ln§Werden schon existierende Dateien überschrieben,
- dann wird der erste Buchstabe der Endung der schon existierenden
- Datei in ein B gewandelt.
- Somit bleibt Ihnen jeweils die vorletzte Version Ihres
- Stückes erhalten.
- Anmerkung:
- §l§
- Aus .DPT wird .BPT
- §l§
- Aus .DTR wird .BRA
- §l§
- Aus .DPR wird .BPR
- §l§
- Aus .DGR wird .BGR
- §l§
- Aus .MID wird .BID
- §l3b§Auto Save Every
- §l3n§Ist diese Option eingeschaltet, so wird Ihr Pattern
- automatisch abgespeichert.
- Die Minuten geben an, in welchem Abstand das Speichern
- erfolgen soll.
- Während der Sequenzer spielt, wird, um eventuelle Bearbeitungen
- nicht zu unterbrechen, nicht abgespeichert.
- §l3b§MIDI Voreinstellunegn:
- §l3b§Free Memory
- §ln§Ist diese Option aktiviert, dann wird sämtlicher MIDI-Speicher
- freigegeben bevor im Arrange-Editor ein neues Pattern geladen wird,
- oder der Befehl
- §b§Neu
- §n§im Menü
- §b§Datei
- §n§ausgeführt wird.
- Somit wird vermieden, das unnötig viel Speicher als MIDI-Speicher
- reserviert ist.
- Dies ist aber nur möglich, wenn genau eine
- §j§MidiShare
- §n§-Applikation, in diesem Falle also Delight, gestartet ist.
- Bei mehreren MidiShare-Applikationen ist dies nicht möglich,
- da sich diese gemeinsamen MIDI-Speicher teilen könnten und deshalb
- nicht eine Applikation der anderen den Speicher entziehen darf.
- §l3b§Reserve Memory
- §ln§Delight beantragt im Normalfall immer dann neuen MIDI-Speicher,
- wenn dieser auch benötigt wird.
- Aufgrund der internen Struktur des Ataris kann sich die Fehleranfälligkeit
- dadurch erhöhen.
- Besonders bei Bearbeitungen während laufendem Sequenzer ist es
- sicherer wenn genug MIDI-Speicher vorhanden ist.
- Deshalb kann hier automatisch beim Starten von Delight und nach
- jeder Freigabe des MIDI-Speichers eine feste Anzahl MIDI-Events
- reserviert werden.
- Ein Event ist 16 Bytes groß.
- Ein durchschnittlicher Song ist zwischen 10- und 50-tausend Events
- groß.
- 50-tausend Events entsprechen also 800-tausend Bytes (800 kb).
- Für viele Operationen wie z.B.
- §b§Zusammenmischen
- §n§wird die doppelte Anzahl Events benötigt.
-
-
- §m§
- Remote-Pattern
- §l3t§
- Das Pattern, das über Ziffern-Block-Tasten oder über die
- Fernsteuerung-Events ferngesteuert werden kann,
- wird so genannt.
- Ein Pattern, das mit der Maus in der Kontroll-Leiste
- gestartet wird, ist automatisch das Remote-Pattern.
- Mit [Return] kann das Pattern eines Fensters zum
- Remote-Pattern erklärt werden.
-
-
- §m§
- Tempo-Spur
- §l3t§
- Die erste Spur in einem Pattern ist immer die Tempo-Spur.
- Tempo- und Taktwechsel-Events werden nur in dieser Spur
- erkannt und ausgewertet.
- Da diese Spur nach jeder Editier-Aktion durchlaufen wird,
- sollten darin, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden,
- nur Tempo- und Taktwechsel-Events vorkommen.
- Sollten sich doch einmal andere Event-Arten in der Tempo-Spur
- befinden, so werden diese von Delight wie üblich behandelt.
- §l§
- Beim Einladen eines MIDI-Files werden sämtliche darin vorkommende
- Tempo- und Taktwechsel-Events in die erste Spur gemischt.
- Wurde in ein leeres Pattern eingeladen, so sind die Tempo-Events
- somit automatisch in der Tempo-Spur.
- §l§
- Beim Abspeichern werden auch Tempo-Events aus anderen Spuren
- gespeichert.
- Wenn in der ersten abzuspeichernden Spur kein Tempo- oder
- kein Taktwechsel-Event exisitiert, so wird das aktuelle Pattern
- Tempo bzw. die Pattern Taktwechsel als erstes Event in der
- Datei eingefügt.
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- §e§
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